Zur Wortträgerschaft

26.08.2013

Wer Mein Wort in seinem Herzen aussprechen will, der sollte demütig sein und in der Stille seines Herzens ganz tief zu Mir kommen. Dessen Sinn muss sich bemühen, sich Mir ganz hinzugeben, und zwar in der Wahrheit und Reinheit des Herzens, in der Liebe und in der Weisheit. Er muss das Gute aus Mir nach Meinem Willen tun: in der Einfachheit seines Herzens, weder Lob, Dank, Ehre und Anerkennung erwartend, ohne Eigennutz Mir und seinem Nächsten dienen, sich als Werkzeug Mir zur Verfügung stellen, die eigenen Grenzen erkennen, keinen Illusionen nachhängen und gar verbreiten, niemanden bedrängen oder gar manipulieren.

Er sollte sich bemühen, Mein Wort schnörkellos, ohne es zu romantisieren, weiterzugeben, sondern so, wie er es im Herzen fühlt und hört. Ist das Wort, das er dann als Vaterwort empfindet, kalt und gefühllos, streng oder hauptsächlich streng, oder sogar unverständlich und abstrus, so ist es nicht von Mir. Manchmal wird Mein Wort vermischt mit seinem Eigenen weitergegeben, wenn es aber Meiner Lehre und Meinem Geist entspricht, so ist dies auch in Meiner Ordnung. Ist das Wort nicht in Meiner Ordnung, wird in den Worten der Wortträger gerechtfertigt oder werden gar andere Menschen, seine Mitbrüder und Schwestern niedergemacht, bis verleumdet, so solltet ihr immer die Worte in eurem Herzen prüfen, bevor ihr diese Worte annehmt oder sogar danach selbst urteilt, tut und die Worte weitergebt.

Es bemühe sich ein jeder und eine jede, Mich in seinem oder ihrem Herzen zu hören. Alle Meine Kinder sollten sich im Herzen mit Mir eines Tages besprechen können, zum mindesten zu Mir in ihrem Herzen gehen und die Liebe aus ihrem Geist fühlen, die Wärme spüren und das Licht in sich und außer sich, das von Mir kommt, sehen. Und alles kann nur in der Ruhe und im Frieden, der durch Mich kommt, geschehen, nicht im Schwärmen, im Eifern, im äußeren schnellen Sprechen, im Herunterleiern von Gebeten, auch stakkatoartig, kann Ich sie durchdringen, Meine Kinder, auch nicht im äußeren Schaugepränge, im Thronen, im sich Darstellen, in dem ihr eure Brüder und Schwestern zutextet.

Nur im Innehalten, in der Stille bei Mir im Herzen bin Ich zuhause, kann Mein Geist voll wirken. Verständlich muss Mein Wort sein, nicht in unverständlichen Sprachen spreche ich zu euch, auch nicht in unverständlichen Bildern. Ich möchte euch erreichen, eure Herzen berühren, dass auch diejenigen, die noch nicht bei Mir im Herzen sind, durch die Herzensworte, die sie von außen aufnehmen, berührt werden und sich zu Mir kehren, sich bekehren, sich von Mir und Meinem Wort leiten lassen, sich immer weiter umwandeln lassen wollen, von Mir sich verändern lassen wollen, vom Weltkind zum Gotteskind, immer weiterschreiten wollen zu Mir, die Gebote kennen und einhalten, Meine göttlichen Tugenden lebend. Und eines Tages werden sie dann teilhaben an Meiner Herrlichkeit. So tuet.
Amen. Amen. Amen.

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