Ihr müsst mehr in eure Tiefe...

02.05.2014

Ihr müsst mehr in eure Tiefe, in die Liebe, in euer Innerstes, in euer Herzenskämmerlein euch mit Mir verbinden, euer Leben Mir widmen, euch Meinem Willen unterordnen
 
 
Nun erlebt ihr, wie der Gegner, Mein Gegner in dieser Zeit immer stärker wird, die Menschen und auch die Geschwister zu verführen, sie in die Irre zu leiten, auch die, die Mich über Mein Wort schon mehr kennengelernt haben. Viele haben noch nicht versucht oder noch nicht richtig, Mich wirklich selbst in ihren Herzen zu hören. Viele haben noch nicht wirklich Meinen Geist in sich und es ist oft nur ein Seelengeist, der aus Luzifer kommt, was dann an Schriften und Kundgaben verbreitet wird.
 
Ihr müsst mehr in eure Tiefe, in die Liebe, in euer Innerstes, in euer Herzenskämmerlein, um euch dort mit Mir zu verbinden und euer Leben Mir widmen. Auch solltet ihr euch Meinem Willen unterordnen und nicht nur die Worte sammeln, lesen und weitergeben, die überall als Meine  - auch angeblichen - Worte kursieren, Worte, die oft noch mit dem eigenen Seelischen der Wortträger vermischt sind oder diesem noch ganz angehören. Ihr solltet lernen, diese Worte zu unterscheiden. Nicht das viele Lesen und Sammeln dieser Worte bringt euch weiter, sondern das Wenig-Lesen, Viel-Verstehen und Danach-Tun. Ihr solltet den Geist in euch selbst entwickeln, in der Liebe zu Mir und zum Nächsten tätig sein, Mich selbst in euch hören und euch so zu Mir hin weiterentwickeln. Das ist eure Lebensaufgabe.
 
Der Gegner versucht, euch von Mir wegzuziehen, ob es durch mehr Konsum, also für viele Menschen Bedürfnisbefriedigung[1] ist, um das Fleisch zu befriedigen oder ein Übermaß an Körperkult zu betreiben, sich körperlich zu betätigen oder sich bei Veranstaltungen zu belustigen und zu unterhalten. So sehe Ich auch, dass vielfach Mein Gegner auch in den Kirchen, Gemeinden und Gruppen wirken kann[2], um so - abgesehen von den falschen weltlichen Strukturen[3], so dem Ausüben von Macht und dem Sammeln von Geld -, die Menschen auch dort in die Irre zu leiten und sie mit falschem Gedankengut und religiösen Vorstellungen[4] von Mir wegzuziehen. Im Grunde ist in allem diesen nicht Mein Geist, Meine Liebe der Beweggrund, sondern der Luzifergeist und der Eigennutz.
Seid wachsam, glaubt nicht alles, was gesagt und geschrieben wird. Heute kann ja jetzt noch alles viel besser und schneller durch die Medien, durch das Internet verbreitet werden, als es in früheren Zeiten möglich war. Die Möglichkeiten, die Menschen zu verführen, werden immer größer.
 
Es kann nicht sein, dass Mein Wort mit der Keule verbreitet wird, mit der Keule der Gerechtigkeit, der angeblichen Gerechtigkeit, der Verurteilung, oder auch damit, dass einzelne Menschen an Menschen gebunden werden, abhängig gemacht werden, sie manipuliert werden, ihnen Geschichten erzählt werden, die sie selbst nicht wirklich weiter zu Mir bringen.
 
Prüfet alles und das Gute behaltet. So sagte Ich es und so sage Ich es euch auch immer wieder. Gehet mehr ins Vertrauen zu Mir, in Meinen Frieden, in Meine Liebe. Liebt Mich immer mehr und gebt diese Liebe weiter. Lasst euren Hochmut fahren. Seid einfach und bescheiden und denkt nicht zuviel an euch selbst. Seid barmherzig und liebevoll zu jedermann/jederfrau. Seid nicht streng und ungeduldig mit ihnen, auch nicht mit euch selbst. Und es wird jedem von euch immer besser gehen, wenn ihr dies alles beachtet. So segne Ich euch, die ihr diese, Meine Worte, lest, hört, in euch bewahrt und danach tut.
 
Amen. Amen. Amen.


[1] Durch Werbemaßnahmen werden diese oft erst hervorgerufen oder weiter „angestachelt“. So wird das Ego weiterbetont.
[2] Vielfach hängt man noch am Buchstaben und betätigt sich als Schriftgelehrter. Es heißt aber, dass der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig (s. 2, Korinther, 3, 6).
[3] „Wir sind ja nicht wie die vielen, die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen, sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott reden muss, so reden wir vor Gott mit Christus.“ (2. Korinthher, 2, 17)
[4] Z. B. sich an Rituale und Zeremonien zu binden und die Vorstellung zu lehren, dass man sich im Erwachsenenalter unbedingt noch mal taufen lassen sollte. Man glaubt, dadurch wirklich weiterzukommen.

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